November 2015

NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE - Concert

“Yves Abel’ interpretation was full of contrasts, overwhelming... Yves Abel was relying on the pure efficacy of the music, while carefully leading its action. He never lacked passion... This encounter was enchanting...”
Udo Stefan Koehne


July 2015

OPERA DI ROMA A CARACALLA - “Madama Butterfly”


“Maestro Yves Abel offered a masterful performance of the work, very difficult to surpass. His experience as a conductor acclaimed in the most important theaters in the world gave us a genial lesson of vocal accompaniment: his arm breathed with the singers’
fiato in a total and mystic conjunction.
Yves Abel demonstrated an absolute comprehension of Puccini’s psychological and theatrical language as well, involving himself in all the scene rehearsals and explaining to every singer, with humility, the subtleties of the libretto in every single moment of the opera.
The total command of the agogic flexibility was another impressive quality demonstrated by Maestro Yves Abel: the superb control of rubato was particularly evident in the most critical and complicated movements in the opera, like the love scene at the end of the first act, that was simply sublime. On the other hand, the technical difficulty caused by the amplification with microphones was resolved splendidly by the conductor.”
Andreas Selander, Opera World, August 26th 2015


“Al suo debutto a Caracalla il direttore Yves Abel e’ riuscito a mantenere una buona tensione esecutiva, in sintonia con l’orchestra, sempre pronta e duttile nel seguirne le intensioni”
Luca della Libera, Il Messaggero, July 8th, 2015


“Attenta e molto partecipe la lettura di Yves Abel sul podio”
Andre Penna, Il Manofesto, July 22nd, 2015


“La direzione di Yves Abel e’ apparsa misurata e attenta alla vocalita’”
Elisabetta Tommasini, Left, 18th June, 2015


May 2015

NEW NATIONAL THEATRE TOKYO - “La Traviata”


“Today the drama was created more by the Tokyo Philharmonic Orchestra conducted by Yves Abel. The restless society was captured in thrilling tempi while the solitude of Violetta in her dying bed was highlighted through the mad carnival in the last act”
Yamiuri Shimbun, 3rd June 2015


“The Tokyo Philharmonic Orchestra under Yves Abel created an energetic evening of music and the familiar score never felt routine.”
Asashi Shimbun, 1st June 2015

March, 2015

NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE - Concert
"A rare Wagner.  An exciting Liszt.  Yves Abel and the NWD Philharmonie impress.
The new principal conductor of the NWD Philharmonie, leads the orchestra with vigor through an incomparable concert evening which the public honors by long lasting applause.”



"Gratifying upbeat.
Yves Abel conducts the orchestra safely, with rhythmic precision and a balanced sound.   All throughout an impressive and gratifying start of the new principal conductor.



 "Almost unworldly in its beauty and everybody is having fun: the conductor, the soloist and the public
The orchestra was in a good mood and so was Yves Abel.    The start of the second song-like theme of the Rhapsody in Blue was fascinating:  Gershwin's rhapsody is not only about big noise and rhythm, but also about deep feelings.” 

February, 2015

NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE - Debut Concert
“Musizieren vom Feinsten
Nordwestdeutsche Philharmonie brilliert unter seinem neuen Chef Yves Abel NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE
Gütersloh. Ein musikalischer Einstand, der das Herz eines wahren Musikliebhabers höher schlagen lässt: Der Kanadier Yves Abel, seit sechs Wochen Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie, verfügt trotz des jungen Alters über eine beachtliche berufliche Erfahrung, er dirigierte bereits in den großen Opernhäusern von Berlin, Wien, London, oder New York, wo schon Anna Netrebko oder Thomas Hampson unter seinem Dirigat auftraten. Vom "sensiblen Orchesterklang" schwärmen die Kritiker, von seinem handwerklichen und gestalterischen Können ebenso.
Ein luxuriöses Konzertprogramm bot Abel an, mit zwei Orchesterwerken der im Abstand von zwei Jahren geborenen Komponisten Franz Liszt und Richard Wagner, die sich als Schwiegervater und Schwiegersohn auch familiär nahe standen. Der liebsten, frisch angetrauten Frau Cosima, der unehelichen Tochter Liszts, widmete der 57-jährige Wagner aus Anlass ihres 33. Geburtstags das Ständchen "Siegfried-Idyll". Eine Pastellmalerei aus einer von politischen und persönlichen Dramen verschonten Zeit, die Wagner in einem Landhaus in Tribschen am Vierwaldstättersee See verbrachte. Nach der Geburt seines Sohnes Siegfried knüpfte er an musikalische Elemente seiner gleichnamigen Oper an und versah das Stück mit Reminiszenzen an die familiären Begebenheiten.
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Die NWD Philharmonie wirkte unter dem milden Dirigat von Yves Abel meist wie ein delikates Kammerorchester, das nur mit wenigen ausgiebigeren Steigerungen die romantischen Schwärmereien heraufbeschwor. Ein dezentes, sublimes Musizieren vom Feinsten.
"Nur rastlos betätigt sich der Mann" sagt Faust bei Goethe, was auch den energiegeladenen Yves Abel beim Dirigieren der großen "Faust"-Sinfonie von Franz Liszt durchaus auszeichnete. Weit über das damals Geläufige ging das einstündige Werk, in Gütersloh rein instrumental präsentiert (es gibt auch die Version mit Männerchor und Tenor), und bleibt bis heute, mit scharfen Charakterstudien der Goethe-Protagonisten Faust, Gretchen und Mephistopheles in drei Sätzen, eher ein Geheimtipp für Kenner.
Mit fünf Themen wird das Innenleben von Faust dargestellt: Bratschen und Celli zeichnen seine Zweifel, die Violinen spiegeln seine Wut und den Schmerz wieder, in kurzen Ausrufen der Hörner und Klarinetten äußert sich die Sehnsucht, während die Trompeten seinen Mut und die Kraft ins Bewusstsein rufen. Die Motive sind kunstvoll verknüpft.
Der Zuhörer konnte nur staunen, wie der Dirigent sie stets spannungsgeladen ausarbeitete, sich dabei in der komplizierten Materie selbst wohl fühlte und das Orchester zum perfekten Miteinander und zu virtuosen solistischen Einsätzen animierte. Ein mit Unschuld skizzierter Gretchen-Satz und das groteske Finale, in dem der Teufel als "der Geist, der stets verneint" musikalisch karikiert wurde, komplettierten den bravourösen Auftritt der NWD Philharmonie und ihres neuen charismatischen Chefs.”
Eugenie Kusch, Neue Westfälische, February 17, 2015

“Bad Oeynhausen. Sein Einstand in Bad Oeynhausen war ein überwältigender Erfolg. Denn Yves Abel, der neue Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie überzeugte das Konzertpublikum im Theater im Park nicht nur mit einer ungewöhnlichen Programmauswahl, sondern auch mit einem grandiosen Spiel. Mehrmals mussten sich der in Kanada geborene Dirigent und die Musiker im Anschluss dem Applaus des Publikums stellen. 
Mit Richard Wagners "Siegfried-Idyll" und der "Faust-Sinfonie" in drei Charakterbildern nach Johann Wolfgang von Goethe haben die Herforder zwei sinfonische Raritäten ausgewählt, die selten zu hören sind. Den Auftakt beim Konzert im Theater im Park macht Wagner, für den nur eine kleine Besetzung des Orchesters auf der Bühne erschien. Denn das Siegfried-Idyll hatte der Komponist seiner Frau zum 33. Geburtstag komponiert und das Stück wurde erstmals im Treppenhaus des Ehepaares aufgeführt. Frei nach dem Motto, was Siegfried und Brünnhilde in Wagners Oper können, gilt auch für Richard und Cosima.
Mit großen Fingerspitzengefühl entfaltet das Orchester mit wunderschön verklärten Klangfarben der Streicher die träumerische Musik, die sich luftig in den Zuschauerraum ergießt. Nicht nur der erste Akt der Siegfried-Oper hat hier Pate gestanden, sondern auch ein 1868 komponiertes Wiegenlied. Für einen der Konzertgäste schien gerade dieses Wiegenlied besondere Anziehungskraft auszuüben, denn er stimmte in das fein abgestimmte Spiel des Orchesters mit akzentuiert gesetzten und durchaus selbstbewussten Geräuschen seines entspannten Schlafes ein. Davon unabhängig wurden die mitgerissenen Gäste nach dem Idyll in die Pause entlassen, um sich im Anschluss von der Faust-Sinfonie verwöhnen zu lassen. Das geräumige, 70 Minuten währende Tongemälde geriet in der Interpretation Yves Abel zu einer beeindruckenden Charakterstudie - die Ruhelosigkeit Fausts, die zarte Liebesmusik zu Gretchen und die Expressivität Mephistos gerieten in ihrer musikalischen Dramatik zu einer gigantischen Steigerungswelle.  Bewährt hat sich dabei auch die Entscheidung für die Urfassung der Sinfonie, das dreisätzige Stück ohne den später durch Lizt hinzugefügten Schlusschor mit Tenorsolo zu spielen. Die orchestrale Erstfassung überzeugte auf ganzer Linie. “
Elke Niedringhaus-Haasper, Neue Westfälische, February 23, 2015


February, 2015

METROPOLITAN OPERA - Les Contes d’Hoffmann - Live HD Broadcast


“This was another excellent performance from the Met. ...Yves Abel, a brilliant conductor, conducted with energy and delicacy.” Michael Tanner, The Spectator (UK), February 2, 2015
“When everyone sings at the end ‘Love lends man greatness. Tears make him greater still’ it brought great poignancy to these concluding moments. Complicit in the success of this revival was French-Canadian conductor Yves Abel and the instinctive, exuberant, evocative and idiomatic account of the score he elicited from the always great sounding Met orchestra … especially as here in HD.”
Jim Pritchard, Seen and Heard, February 3, 2015

January, 2015

METROPOLITAN OPERA - Les Contes d’Hoffmann -


“Even with all the scholarly debate over what constitutes an 'authentic' representation of the score, the quirkiness and variety of Offenbach’s music were always evident, and Abel seemed to relish every twist and turn, drawing strong, evocative playing from the orchestra... his direction enriched and enlivened the music, conjuring up dark magic from the pit."
Eric C. Simpson, New York Classical Review, January 15, 2015


"Yves Abel leads the Met orchestra in a stirring reading of Offenbach's score."
Wilborn Hampton, Huffingtonpost, January 14, 2015


"...Yves Abel, who led a graceful, agile orchestral performance..."
Zachary Woolfe, New York Times, January 14, 2015


"Yves Abel’s conducting of the Met’s mix-and-match edition of Offenbach’s score had an energetic dancing quality, and he was alert to Mr. Grigolo’s spontaneous revisions of Offenbach’s rhythms."
James Jorden, New York Observer, January 22, 2015